Für alle die etwas Neues beginnen wollen!

Mein Anfang besteht aus Dornen“

 

Prof.Dr. Wolfgang Pichler  beschreibt die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels:

„Wir sind konfrontiert mit nicht mehr kontrollierbaren, nicht mehr steuerbaren dynamischen Prozessen, die in ihrer Komplexität nur noch ausschnitthaft bzw. partikular verstanden werden können. … Die Hilflosigkeit von ManagerInnen, OrganisatorInnen, LehrerInnen, … belegt beeindruckend, dass lineare, kausale Steuerungsmodelle ausgedient haben.“

 

MathEthik verkörpert eine neue Steuerungsphilosophie:

 

  • MathEthik ist jene Theorie und Praxis, die die zentralen Herausforderungen künftiger Steuerungsarbeiten verstehbar und bearbeitbar macht, indem sie gekonnt zwischen der operationalen Geschlossenheit (Autopoiese) und den flexiblen Randschichten differenziert.

 

  • MathEthik ist jene Theorie und Praxis, die eine Erhöhung der Komplexität forciert, weil sie die gekonnte Verarbeitung von Komplexität betreibt. Gemeint sind die sachliche, die soziale, die zeitliche, die operative und die kognitive Komplexität mit ihren jeweiligen Lösungswegen.

 

  • MathEthik ist jene Theorie und Praxis, die den Paradigmenwechsel repräsentiert.

 

  • MathEthik ist jene Theorie und Praxis, die sowohl um die Bedeutung adäquater struktureller Rahmenbedingungen Bescheid weiß als auch um die Entwicklung neuer personaler und sozialer Kompetenzen.

 

  • MathEthik ist jene Theorie und Praxis, die prozessorientierte Formen von Entwicklung gekonnt begleiten kann.

 

  • MathEthik ist jene Theorie und Praxis, die bei ihrer Ausrichtung auf die Erkenntnisgewinnung durch Perspektivenwechsel wirkt.

 

  • MathEthik ist jene Theorie und Praxis, die die Analyse in und mit sozialen Systemen zugänglich macht.

 

  • MathEthik ist jene Theorie und Praxis, die die Menschen vollkommen einbezieht.

 

  • MathEthik ist jene Theorie und Praxis, die jederzeit durch einfache intelligente Formen der Qualitätskontrolle auf ihre nachhaltigen Wirkungsweisen zurückgreift.

 

  • MathEthik ist jene Theorie und Praxis, die Codierungen und Decodierungen ganz bewusst mit der KybernEthik zweiter Ordnung verbindet.

 

  • MathEthik ist jene Theorie und Praxis, die immer das Alltägliche im Lebenskreis der Beteiligten in Wechselwirkung mit dem Gesellschaftlichen bringt.

 

  • MathEthik bedeutet letztlich Abschiednehmen von tradierten mentalen Arbeitsmodellen und Machbarkeitsillusionen.

 

 

Prof.Dr. Hans Lenk:

„Es ist hier und heute notwendig, eine erneuerte Philosophie der Humanität zu entwickeln und in öffentliche Wirksamkeit zu lancieren. Und zwar muss es sich um eine Philosophie der Menschlichkeit und Mitmenschlichkeit handeln, die der Realität des Allzumenschlichen nicht ausweicht, sondern diese ernst nimmt.“